HARD, HARDER, THE HARDEST COVER EVER!
Juhuu! HARDCOVER ganz neu bei Amazon!
Mein Archivar bekommt endlich die HART verdiente Ritterrüstung und erfreut seine Leser mit dem neuen vergrößerten Format und einigen Extras!
Das Format ist nur eine harmonische Stufe größer als mein Taschenbuch, die Schrift ist leicht vergrößert, die Seitengestaltung ist noch einen kleinen Tick verspielter – mit von mir entworfenen Verzierungen und Initial „A“ oben und unten, es gibt sogar eine
Zusatzzeichnung als einen kleinen Bonus! Das Buch hat eine angenehme Stärke, man hat das Gefühl, eine reich verzierte Schmuckschatulle in den Händen zu halten. Die Druckereimitarbeiter haben auf jeden Fall eine ganze Arbeit geleistet, Chapeau!
Du würdest gerne die ersten 4 Kapitel lesen?
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"Der Archivar" gibt es als ein E-Book
ASIN : B08QZSRF8H
oder als ein Taschenbuch
ISBN-13 : 979-8581006443
oder NEU! als eine gebundene Ausgabe
ISBN-13 : 979-8749945294
Seitenanzahl: 340
Erscheinungsdatum: 12.2020
Illustriert: schwarz-weisse Illustrationen
Bonusmaterial:
Ein kleines 10-jähriges Mädchen mit einer großen Phantasie und (wie dem Leser im Verlauf des Buches klar wird) mit einem unendlich großen Herzen. Ihre Leidenschaft ist Lesen, Reisen und die wilde Natur. Sie ist zart und verträumt, verbringt viel Zeit in der Bibliothek, beobachtet viel und geht den Sachen gerne auf den Grund. Ihr größter Traum ist, einen echten Freund zu treffen, der sie nicht übersehen oder vergessen wird, wie die Kinder in ihrer Schule. Sonst führt sie ein glückliches Leben mit ihren Eltern, das nur von einem getrübt wird - von dem Geheimnis um die Kindheit ihrer Mutter, die in Berlin aufgewachsen ist.
Eine höchst ungewöhnliche „andere“ Oma von Freya mütterlicherseits, von deren Existenz Freya nichts wusste. Greta ist stark und kämpferisch, ihr Leben verbringt sie in der Hausbesetzerszene von Berlin, in der sie sich für die Rechte der einfachen Mieter auf bezahlbares Wohnen in der Hauptstadt einsetzt. Dieser Kampf hat sie jedoch so vereinnahmt, dass sie vergessen hat, dass sie eine eigene Familie hat, die sie braucht. Sie tut sich schwer daran ihre Gefühle zu zeigen und wirkt deswegen öfters trocken, barsch, manchmal sogar verletzend. Aber für Freya, ihre einzige Enkelin, ist sie bereit, den größten Kampf ihres Lebens anzutreten – nämlich den Kampf gegen sich selbst, der die beklemmende Wahrheit über ihre Vergangenheit ans Licht bringt.
Blender sind bildschöne aber abgrundtief böse Wesen aus der virtuellen Welt, die die Menschen dazu bringen, ihr reales Leben gegen die virtuelle Welt einzutauschen, sie nehmen den Menschen ihre persönlichen Erinnerungen im Tausch für leere oberflächliche Informationen, bunte Bilder, schillernde unerfüllbare Träume meistens materieller Natur. Blender gibt es in mehreren Modifikationen – der blonde Mann (ein attraktiver junger Mann in einem eleganten schwarzen Anzug), die Dame in Rot (eine bezaubernde Frau mit langen schwarzen Locken in einem leuchtend roten Kleid) und die Kinder-Blender (3 blasse argwöhnische Jungen in coolen Klamotten mit jeder Menge von angesagten elektronischen Gadgets).
Ein albtraumhaftes Monster aus den dunkelsten Tiefen des Internets, das nach Freyas Beschreibung einem gigantischen Oktopus mit unzähligen Greifarmen ähnelt, dessen Erscheinung ständig von einem unheimlichen dunkelgrauen Nebel begleitet wird. Ernährt sich von Erinnerungen der Menschen, die er wie pure Energie aufnimmt und dadurch immer stärker wird. Er ist der Anführer von den Blendern, die wie Treiber die vergessenen Erinnerungen zu ihm jagen. Numerus fehlt die allerletzte vergessene Erinnerung, um real zu werden und wie das absolute Böse in unsere Welt zu kommen, doch ausgerechnet jetzt, wo er so kurz vor seinem Sieg steht, stellt sich ihm ein kleines Mädchen in den Weg – Freya Weiden!
Hinter jedem Zunftzeichen steht ein Meister - ein Mensch, der das alte Wissen in sich trägt, um es an andere Menschen weiterzugeben. In unserer Geschichte heißt dieser Meister Jacob Schubert, er ist ein Schuhmacher in dem ältesten Viertel von Berlin - dem Nikolai Viertel und der beste Freund von Björn. Zusammen mit dem kleinen Waschbären versucht er die vergessenen Erinnerungen vor dem Auslöschen zu bewahren. Er trägt in sich die Erinnerungen an so viele alte Meister von Berlin - Bäcker und Schneider, Schirmmacher und Kürschner, Uhrmacher und Buchbinder. Früher waren es viele, aber dann sind sie alle nach und nach verschwunden. Sie waren zu gründlich, zu langsam für die moderne Zeit… Die Kunst der Handarbeit, die früher alltäglich war, blieb nur noch Wenigen zugänglich – als Luxus oder Hobby. Eine kleine Spielerei… Langsam verliert auch Jacob die Hoffnung, bis eines Tages ein kleines Mädchen in der Tür seiner Werkstatt auftaucht.
Der junge freundliche und ein bisschen linkische Klassenlehrer von Freya hat ganz schön zu kämpfen mit seinen Kindern in einer kleinen Dorfschule. Die kleinen Grundschulen auf dem Land werden oft übersehen und stiefmütterlich behandelt und so fühlen sich die Lehrer dort überfordert und eben vergessen. Das ohnehin nicht leichte Leben von Herrn Jungbrunn-Thiesel wird von seinem Namen zusätzlich erschwert - nur wenige Kinder schaffen es, den Namen richtig auszusprechen. Sogar ihre Eltern verzweifeln mitunter daran. Als Freya eingeschult wurde, meinte ihr Vater ernsthaft, die Kinder können automatisch in die zweite Klasse versetzt werden, sobald es ihnen gelingt, sich den Namen „Jungbrunn-Thiesel“ zu merken.
P.S.: Die Waschbärenweisheiten sind nur der Ordnung halber nummeriert, funktionieren jedoch in jeder Reihenfolge!